Die Ausbildung im Forschungszentrum Karlsruhe (FZK) dauerte vom Oktober 1986 bis zum März 1989. Während der Ausbildung entwickelte ich mit FORTRAN77 das Programm AUTOCO, welches ein vorgebenes FORTRAN77-Programm mit Kommentarblöcken versieht. Dieses Programm hat mir und meinen Kollegen bei dem praktischen Teil der Abschlußprüfung sehr geholfen, indem es die Kommentierung der geschriebenen Programme sehr erleichterte. Die Abschlussprüfung setzte sich aus einem theoretischen Teil und einem praktischen Teil zusammen.
Der theoretische Teil bestand aus Prüfungen in Mathematik, Programmierung, einem Fachbericht sowie einer mündlichen Abschlußprüfung. Der praktische Teil der Prüfung bestand aus einer Programmierung und Dokumentation eines numerischen Verfahrens innerhalb von zehn Tagen in FORTRAN 77. Das Thema der Prüfung lautete
Ich war vom Januar 1989 bis zum September 1990 als
MATA
in der Abteilung "Numerische Physik" unter Leitung von Prof. Dr. W. Schmidt im
Forschungszentrum Karlsruhe (FZK)
beschäftigt. Dort war ich an einem breiten Spektrum von Aufgaben einer wissenschaftlich orientierten Gruppe beteiligt.
Ich übernahm einzelne Aufgaben beim Entwickeln und Testen von größeren wissenschaftlichen Programmsystemen zur Beschreibung
von plasmaphysikalischen Vorgängen in technischen Geräten. Insbesondere entwickelte ich das Programm GRID3D,
welches die Ergebnisse dreidimensional darstellt. Die Programmierung erfolgte überwiegend in FORTRAN 77.
Darüberhinaus entwickelte ich Programme für Skalarrechner (IBM 3090) sowie für Vektorrechner (Siemens VP50)
(Arbeitszeugnis).
Ich habe meinen unbefristeten Vetrag gekündigt, um Chemie an der TH Karlsruhe zu studieren.